Die Wahl einer Matratze wird immer eine sehr wichtige Entscheidung sein. Es ist also besser, informiert zu sein, und was gibt es Besseres, als den Rat von Experten über guten Schlaf zu kennen. In diesem Fall haben wir für Sie alle Informationen zusammengestellt, die Sie vor dem Kauf einer Latexmatratze wissen müssen.
In diesem kurzen Leitfaden werden wir mit Ihnen über einige Details sprechen, die Sie beachten müssen und die Ihnen Vorteile bei der Wahl einer Latexmatratze bringen können.
Was ist Latex?
Latex ist ein Material, das ein milchiges Aussehen hat, es besteht aus Harzen, die durch Schnitte aus dem Stamm eines Kautschukbaums gewonnen werden. Nach diesem Verfahren erhalten wir das, was wir als Naturlatex kennen.
Es ist zu beachten, dass man auch ein Derivat dieses Materials erhält, die vom Öl subtrahiert wird und in der Regel billiger ist. Dies wiederum wird als synthetisch bezeichnet. Er hat einen stärkeren Geruch, fühlt sich gummiartiger an und ist weniger anpassungsfähig.
Im Allgemeinen stellen Unternehmen, die Matratzen herstellen, in der Regel eine Kombination der beiden Latexarten her, denn wenn der Latex zu 100 % natürlich wäre, würde es sehr teurer für den Kunden werden.
Nicht nur Matratzen werden aus Latex hergestellt sondern auch sämtliches anderes Schlafzubehör, wie zum Beispiel Latex Kissen, Topper und vieles mehr.
Wie wählt man eine Latexmatratze aus?
Es ist normal, dass Menschen beim Kauf einer Matratze irgendwelche Zweifel haben. Wenn die Merkmale der einzelnen Modelle nicht bekannt sind, kann diese Aktivität frustrierend werden. Um dies zu vermeiden, gibt es einige Details, die Sie bei der Auswahl einer Latexmatratze wissen sollten:
Zuerst muss man sehen, was man wirklich will also ob eine synthetische oder Naturlatex Matratze werden soll. Wenn Sie eine Matratze aus 100% Naturlatex wünschen, müssen Sie ein Zertifikat verlangen, das garantiert, dass es sich wirklich um diese Art von Material handelt.
Die Dichte einer Matratze ist auch deshalb wichtig, weil sie die Festigkeit der Matratze bestimmt. Man muss bedenken, dass Latex ein formbares Material ist, also nie ganz fest sein wird.
Die Unterlage, auf die die Matratze gelegt wird, muss berücksichtigt werden. Deshalb müssen Sie eine wählen, die eine gute Belüftung garantiert. Derzeit gibt es Stützpunkte, die in der Lage sind, das erforderliche Maß an Beatmung zu gewährleisten.
Es ist immer ratsam, dass der Kern der Matratze mindestens 15 Zentimeter lang ist und dass die Gesamthöhe der Matratze etwa 18 Zentimeter oder mehr beträgt.
Vor- und Nachteile der Latex-Matratze
Einer der besten und vielleicht der größte Vorteil, den diese Matratzen haben, ist, dass ihre große Haltbarkeit bewiesen ist, denn einige Studien haben gezeigt, dass das Material nach 10 Jahren Gebrauch ein Minimum an Zusammensetzung verliert. Ein weiterer Punkt zu seinen Gunsten ist, dass es aufgrund der Hypoallergenität dieses Materials unwahrscheinlich ist, dass sich Milben darin vermehren können.
Doch nicht alles ist rosig und die Latexmatratze hat auch einen großen Nachteil. Es handelt sich um ein Modell, das aufgrund seiner geringen Atmungsaktivität viel Beatmung erfordert. Wenn Sie nicht für eine geeignete Umgebung sorgen, ist es wahrscheinlich, dass sich Feuchtigkeit ansammelt und Schimmel auf Ihrer Matratze entsteht.
Unter Berücksichtigung des letztgenannten Punktes können Sie Ihre Matratze nicht auf irgendeine Unterlage legen, da Sie sie auf eine Unterlage legen müssen, die Ihnen maximale Belüftung bietet. Wenn Sie in einem kalten Klima leben, ist diese Matratze für Sie nicht empfehlenswert.
Aufgrund all dieser Beobachtungen sollten Sie, wenn Sie eine Latexmatratze wünschen, wissen, dass die am besten geeignete Unterlage für dieses Material ein Bettrost ist. Daher ist ein Lattenrostbett die beste Option, bestenfalls sogar ein Roll Latenrost.
Was ist der Unterschied zwischen Latex- und Federkernmatratzen?
Wie bereits erwähnt, bietet eine Latexmatratze eine längere Haltbarkeit von etwa 10 bis 30 Jahren, jedoch ist der Komfort zwischen beiden Matratzentypen gleichwertig, so dass es keinen großen Unterschied zwischen ihnen gibt.
Was sie unterscheidet, ist die Qualität der Komponenten, mit denen sie hergestellt werden, denn die Unternehmen, die für die Herstellung von Naturlatexmatratzen zuständig sind, wählen ökologische Rohstoffe, wie: Wolle, Natur- oder Bio-Baumwolle.
Andererseits entscheiden sich die Hersteller traditioneller Federkernmatratzen für chemisch behandelte Materialien wie synthetische Schäume, aber auch für synthetische Stoffe.
Pflegemaßnahmen für Latexmatratzen
Nichts hält ewig, das müssen Sie wissen, aber Sie sollten auch bedenken, dass es eine Pflege gibt, die Ihnen hilft, die maximale Haltbarkeit Ihrer Matratze zu garantieren.
Das erste, was Sie tun sollten, wenn Sie Ihre Matratze erhalten, ist, sie für einige Stunden an einem stark belüfteten Ort liegen zu lassen. Auf diese Weise lassen Sie den Geruch des Latex verfliegen und vermeiden gleichzeitig Schwindelgefühle, die einen solcher Geruch verursachen könnten.
Viele Fachleute empfehlen immer, die Matratze mindestens einmal im Monat umzudrehen. Wenn Sie diesen Schritt befolgen, sichern Sie sich mindestens 8 nützliche Jahre.
Darüber hinaus sollten Sie Ihre Matratze mit atmungsaktiven Bezügen schützen, z.B. einem Latex Topper, so dass Bakterien Sie nicht beim Schlafen begleiten. Zusätzlich empfehlen wir einen Nässeschutz, um die Matratze vor Schweiß und anderen Körperflüssigkeiten zu schützen.
Woher wissen Sie, wann Sie Ihre Latexmatratze wechseln müssen?
Da Latex ein hypoallergenes Material ist, sammeln sich in Ihren mittelfesten Matratzen keine Hausstaubmilben an. Im Folgenden zeigen wir Ihnen zwei Anzeichen, die darauf hinweisen, dass es Zeit ist, eine neue Matratze zu kaufen.
- Wenn Sie beginnen, bei einer Pause eine Abnahme zu spüren. Kurz gesagt, man hat das Gefühl, gar nicht geschlafen zu haben. Dies ist eines der Hauptsymptome, dessen Sie sich bewusst sein sollten.
- Wenn Sie feststellen, dass die Flecken nicht verschwinden oder Sie Senkungen bemerken, zögern Sie nicht, eine neue Matratze zu kaufen. Insbesondere wenn die Markierungen tiefer als 5 cm sind.